Biographie

Fabian Schober (geboren 1993 in Bad Goisern am Hallstättersee) ist ein Musik- und Kunst-Schaffender, ursprünglich im Bereich der Rockmusik beheimatet. Während seines Bachelorstudiums mit Schwerpunkt Film an der Fachhochschule Salzburg begann Schober seine Interessen immer mehr in Richtung elektronischer Musikproduktion und einem experimentellen Ansatz von Rhythmus und Komposition auszudehnen. Vor allem durch Gianni Stiletto und Martin Löcker, zwei der Audio-Lehrpersonen an der FH, reifte in ihm schließlich die Entscheidung, sein Studium mit dem Master im Schwerpunkt Audio an der FH fortzusetzen.

In den folgenden Jahren werden für Schobers Reifungsprozess wichtige Werke entstehen. Mit den introvertierten Alben „Exoplanet“ (2016) und „Gobu’s Journey“ (2019) setzte sich Schober mit einer Ambient-getriebenen Art des Musikmachens auseinander, und verfeinerte sein Handwerk. Schließlich kamen noch einige Singles, und das Album „Entleibung“ (2021), welches sich von seinen Vorgängern deutlich abhebt.

Schobers Schaffen teilt sich heute in einige Teilbereiche auf. Einerseits schafft er gemeinsam mit der Regisseurin/Choreographin Jenny Szabo multimediale Inszenierungen, und produziert u.a. unter dem Synonym „Atha Sun“ Klangexperimente, die Performances sowie Installationen umfassen, wie zB. die Installation „Korpus Hallein“ (2019).

Weiters kreiert er u.a. für das Toihaus, das OFF-Theater, das Supergau-Festival und das [[Mozarteum]] visuelle Werke, darunter Projektionen, Fotografie und Filme.

Zum Schluss begreift sich Schober als technisch und wissenschaftlich angeregter Künstler, der seine Heimat im Digitalen gefunden hat. Er setzte bereits einige datengetriebene Projekte mit Python und verschiedenen javascript Frameworks um, und arbeitet aktuell mit der Donauuniversität Krems zusammen.

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