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Stallzeit: Ein Melkmaschinenorchester

Eine kathartische Abschiedszeremonie von der Melkmaschine der Familie Frauenlob.

Im Rahmen einer kathartischen Abschiedszeremonie von der Melkmaschine der Familie Frauenlob, veranstalten wir ein Konzert, mit jener Melkmaschine. Wir beleben den aufgelassenen Stall mit neuer Energie in Form künstlerischer Auseinandersetzung. Verlassener Stall Verklingt ohne Arbeitsnutz Rhythmischer Körper.

“Alle in der Performance zum Einsatz kommenden Elemente verbinde ich mit ihrem ursprünglichen Nutzen. Sie sehend und den Rhythmus der Melkmaschine hörend begegnen mir viele Erinnerungen an unterschiedlichste Melkdurchgänge. In so vielen Jahren, in denen ich immer wieder mitgearbeitet habe, durchlebten wir, die Kühe, meine Eltern und ich alle möglichen Gefühlszustände in diesem Raum. In der dunstigen, von unser aller Körpern erwärmten Luft haben sich die Klänge in ihm zu Stimmungen verdichtet. Durch das musikalische Bespielen des Melkstalls wird dieser, weil nun seit kurzer Zeit seines Nutzens enthoben, in einem kalten Stall, zum Abschied von Künstler*innen neuerfunden. Eine Homage an die Vergangenheit, die an diesem Abend in Umarmung mit der Zukunft schwingt.” – Verena Frauenlob

zusaetzliche_informationen Verena Frauenlob Tobias Jonas Johanes Wagner Fabian Schober Tonästhetischer Support: Jan Leitner Live Mastering: Martin Löcker Kamera A & Licht: Philipp Slaboch Licht & Kamera B: David Weise Lichtassistenz: Fabian Schober Besonderer Dank an Hans und Annemarie Frauenlob
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