Der Warst und der Schmerz
Film | 2016
Der Warst und der Schmerz ist ein theatralischer Versuch, sich mit der Verbindung zwischen Schmerz und Inspiration auseinanderzusetzen. Dazu ist es notwendig, den Szenen Zeit zum Atmen zu geben – das Etablieren wird zu einem Ritual um den Zuseher fühlen lassen zu können. Die surrealistisch anmutende Welt in der der Warst lebt, visualisiert eine gefühlhafte Traumwelt, angelehnt an Filme wie Brazil oder Naked Lunch. Dabei soll nur andeutungsweise gezeigt werden, wie diese Welt funktioniert. Es werden keine sozialen Strukturen erläutert oder Technologien in Maßstab gesetzt. Der Warst und sein Schaffensprozess stehen eindeutig im Vordergrund.
Inspiration für die Figuren bildeten reale Personen – die Charaktere „Der Warst“ und der weibliche Konterpart existieren wirklich. Der Autor schrieb dieses Skript als ein Schmelztiegel aus persönlicher Erfahrung und Erfahrungen, Seelenverwandtschaften und der Liebe zur Musik. Die Realität wurde auch Basis der Regieführung. Die Charaktere wurden von ihren weltlichen Vorbilden gespielt, die Dreharbeiten waren ein soziales Experiment.
Film | 43 Minuten | Not officially released